• 12. März 2025
Freiheitlicher Landtagsklub Burgenland

Naturparadies Geschriebenstein durch rot-grüne Kraftwerkspläne
bedroht!

Lockenhaus/Rechnitz – Die Pläne der burgenländischen
Landesregierung zur Errichtung eines Pumpkraftwerks im Naturpark Geschriebenstein
stoßen auf massiven Widerstand. In den Gemeinderäten von Lockenhaus und Rechnitz
werden Anträge eingebracht, die sich klar gegen dieses Vorhaben aussprechen. Die FPÖ
Burgenland warnt eindringlich vor den ökologischen Folgen eines solchen Projekts und
fordert die rot-grüne Landesregierung auf, dieses Vorhaben umgehend zu stoppen.

„Der Naturpark Geschriebenstein ist ein einzigartiges Schutzgebiet und darf nicht zum
Spielball ideologischer Experimente werden! Hier geht es nicht nur um Naturschutz, sondern
auch um den Erhalt einer wertvollen Erholungslandschaft für die Bevölkerung“, betont
Thomas Karacsony.

Es ist auch wichtig, die Verantwortungsträger und Bürgermeister aus den ungarischen
Gemeinden KÖSZEG, BOZSOK, CÁK und VELEM über die geplanten Vorgänge am
Geschriebenstein zu informieren. Daher wurde von uns ein offizieller Infobrief an die
zuständigen Stellen und Verantwortungsträger versendet, um sie über den Inhalt des
Regierungsprogrammes in Bezug auf das Projekt in Kenntnis zu setzen. „Es kann nicht sein,
dass solche Pläne im stillen Kämmerlein geschmiedet werden, während die betroffenen
Gemeinden und die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Wir setzen uns
dafür ein, dass die Menschen frühzeitig in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und
ihre Heimat nicht für ideologische Experimente geopfert wird“, so Karacsony.

Die FPÖ Burgenland fordert daher:

  • Sofortige Absage der Pläne zur Errichtung eines Pumpkraftwerks im Naturpark
    Geschriebenstein.
  • Eine transparente Information und Einbindung der betroffenen Gemeinden und
    Bürger.
  • Eine Garantie, dass der Naturpark Geschriebenstein in seiner bestehenden Form
    erhalten bleibt und nicht durch ideologische Experimente gefährdet wird.

„Die Landesregierung muss sich zu nachhaltigem Naturschutz bekennen, anstatt mit
fragwürdigen Großprojekten die Zukunft unseres Naturparadieses aufs Spiel zu setzen“, stellt Karacsony klar.
Die FPÖ wird weiterhin alle politischen und rechtlichen Mittel ausschöpfen, um den Geschriebenstein zu schützen.