• 12. März 2025
Sandro Waldmann

Arbeitsmarkt im Burgenland unter Druck – SPÖ-Politik hat versagt!

Die aktuellen Zahlen des AMS bestätigen, was viele
Burgenländer längst spüren: Die Arbeitslosigkeit steigt seit 20 Monaten kontinuierlich,
während die rot-schwarze Bundesregierung und die SPÖ-geführte Landesregierung keinen
wirksamen Plan zur Belebung des Arbeitsmarktes präsentieren. Laut AMSLandesgeschäftsführerin
Helene Sengstbratl waren 2024 durchschnittlich 8.186 Personen
arbeitslos, mit Schulungsteilnehmern sogar 9.919. Das ist ein alarmierender Anstieg von fast
sieben Prozent. Besonders betroffen sind junge Menschen unter 20 Jahren (+14 %) sowie
Personen mit ausländischer Herkunft (+13 %).

Sandro Waldmann, FPÖ-Arbeitnehmersprecher im Burgenland, kritisiert die aktuelle Politik
scharf: „Während in anderen Regionen Österreichs Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft
ergriffen werden, herrscht im Burgenland Stillstand. Die SPÖ-Landesregierung hat in den
letzten Jahren groß angekündigt, Arbeitsplätze zu schaffen – stattdessen steigen die
Arbeitslosenzahlen immer weiter. Die Menschen im Burgenland brauchen endlich echte
wirtschaftliche Impulse und keine leeren Versprechungen!“

Neben dem generellen Anstieg der Arbeitslosigkeit macht sich auch die wachsende Zahl an
Langzeitbeschäftigungslosen bemerkbar (+7,4 %). Besonders betroffen sind die Bereiche
Warenherstellung, Baugewerbe und sonstige Dienstleistungen. Zwar gab es Zuwächse im
Gesundheitsbereich, im öffentlichen Dienst und im Tourismus, doch das reicht nicht aus, um
den Negativtrend zu stoppen.

Waldmann fordert sofortige Maßnahmen: „Das Burgenland braucht gezielte Investitionen
in heimische Betriebe, eine Senkung der Abgabenlast für Unternehmen und Maßnahmen,
um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu stärken. Statt Millionen in
Eigenwerbung und fragwürdige SPÖ-Projekte zu stecken, sollte die Landesregierung endlich
an der Seite der burgenländischen Arbeitnehmer und Unternehmer stehen.“

Rot-Grün muss endlich ein Umdenken einleiten und aufhören, der größte Feind der
Privatwirtschaft zu sein. Besonders das Land Burgenland, das durch seine massiven Aufkäufe
und Verstaatlichungen immer stärker in den Markt eingreift, gefährdet unternehmerische
Initiative und Arbeitsplätze. Unternehmer und Betriebe brauchen verlässliche
Rahmenbedingungen statt weiterer Belastungen und bürokratischer Hürden!

Zudem warnt Waldmann vor den bevorstehenden Pensionierungswellen: „In den nächsten
Jahren gehen viele Fachkräfte in den Ruhestand, aber die SPÖ hat es verabsäumt, rechtzeitig
für qualifizierten Nachwuchs zu sorgen. Jetzt droht ein massiver Fachkräftemangel, der
unsere Wirtschaft zusätzlich schwächen wird.“

Die Prognosen für 2025 sind besorgniserregend: Während das Wirtschaftswachstum
schwach bleibt, könnte die Arbeitslosigkeit um weitere 5,1 % steigen. Waldmann appelliert
an die Verantwortlichen in der Landesregierung: „Die SPÖ muss aufhören, Probleme
auszusitzen, und endlich handeln. Die Burgenländer haben ein Recht auf eine Politik, die
Arbeitsplätze sichert und für Wohlstand sorgt – und nicht auf eine SPÖ, die nur noch mit sich
selbst beschäftigt ist.“