• 19. April 2025
Sandro Waldmann

Organischer Stromspeicher verzögert sich um drei Jahre – wegen „Krankheit“?
Waldmann: „Burgenlands Energiestrategie darf kein PR-Zirkus auf Kosten der Bevölkerung sein!“

„Es ist mehr als nur peinlich – es ist bezeichnend für die rot-grüne Energiepolitik im Burgenland“, zeigt sich FPÖ-Energiesprecher LAbg. Sandro Waldmann empört über die jüngste Auskunft von Landeshauptmann Doskozil zum sogenannten organischen Stromspeicher in Kooperation mit der Firma CMBlu. Auf Nachfrage erklärte Doskozil, das Projekt verzögere sich um drei Jahre – weil jemand krank geworden sei.

„Ein Projekt, das öffentlichkeitswirksam als Meilenstein für die Energiezukunft gefeiert wurde, soll jetzt drei Jahre stillstehen – wegen Personalausfall? Das ist ein Armutszeugnis!“, so Waldmann. „Wenn die ganze Energiestrategie des Burgenlands an einem einzigen Krankenstand scheitert, dann ist sie nicht mehr als heiße Luft.“

Die FPÖ hat bereits bei Projektankündigung massive Zweifel an der Umsetzbarkeit und dem tatsächlichen Nutzen geäußert. Jetzt zeigt sich: „Der organische Speicher ist offenbar kein Leuchtturmprojekt, sondern ein Laterndl, das ausgeblasen wurde, bevor es überhaupt zu leuchten begonnen hat.“

Waldmann fordert volle Transparenz: „Wie viel Steuergeld ist bereits geflossen? Welche vertraglichen Verpflichtungen bestehen? Und wer übernimmt die Verantwortung für diese Farce?“ Gleichzeitig erneuert er seine Kritik an der Burgenland Energie und der rot-grünen Energiepolitik: „Anstatt sich um reale Entlastung für unsere Pendler, Betriebe und Haushalte zu kümmern, werden PR-Projekte aufgeblasen, die in der Realität scheitern.“

„Energieunabhängigkeit braucht praktikable Lösungen – keine Ausreden!“, so Waldmann abschließend.